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„Ich befürworte die Polyphonie des Erinnerns, sei es im innerpolnischen, im deutsch-polnischen oder im europäischen Dialog. Das Wesen dieser Polyphonie besteht darin, die Vielgestaltigkeit von Erfahrung anzuerkennen und daraus das Recht auf unterschiedliche Interpretationen der Geschichte abzuleiten.Der Sinn des Erinnerns für die Zukunft beruht darauf, nicht nur Verständnis für sich und die eigenen Erfahrungen (…) zu entwickeln, sondern darüber hinaus Empathie aufzubringen und den Versuch zu machen, andere zu verstehen. Das ist keineswegs gleichbedeutend damit, alles unkritisch hinzunehmen. Polyphonie ist ein Dialog zwischen eigenem Erinnern und demjenigen anderer (…).“
Robert Traba
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